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Sunray das Geheimnis der Sternstadt Kapitel 06

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Kapitel 6
Sie rannten so schnell sie konnten. Sunray ein klein wenig voraus, denn er kannte den Weg zum Bahnhof bestens. Der Zug würde, es war jetzt fast halb eins, in wenigen Minuten abfahren und eine solche Gelegenheit würden sie so schnell nicht wieder bekommen.
Aber eine Hürde sollten sie noch überwinden müssen und die hieß: Sicherheitschef Tassel.
Dieser war nämlich, gedemütigt von seinem Misserfolg, die ganze Nacht durch die Straßen der Stadt gewandert und hatte vor sich hin gegrübelt. Es passte ihm einfach nicht, dass dieser ungeschickte Pegasus nichts mit dem Diebstahl des Sterndiamanten zu tun haben sollte.
Und wie der Zufall so wollte, kreuzten sich ihre Wege kurz vor dem Bahnhof. Das heißt, Sunray lief mit voller Wucht in ihn rein.
Zuerst schüttelte Sicherheitschef Tassel noch benommen den Kopf, doch dann erkannte er Sunray.
„DU!“, schrie er.
„Wah! Der Schnurbart!“, schrie Sunray.
„Ich heiße Sicherheitschef Tassel!“
„Ihr Vorname ist echt Sicherheitschef?“
Der Zug ließ ein Pfeifen hören.
Serenity rief: „Sunray! Komm schon.“ was die Aufmerksamkeit des Sicherheitschefs auf sie lenkte.
„Ah, die Diebin“, entfuhr es ihm triumphierend, denn er sah sich nun in all seinen Vermutungen bestätigt. „Ich wusste doch, dass ihr zusammen arbeitet.“
Er schlang seinen Vorderhuf um Sunray's Hals und drückte ihn fest an sich. Dieser fing an zu lachen.
„Was ist los?“, verlangte Sicherheitschef Tassel zu wissen. „Was ist so lustig?“
„Nichts“, kicherte Sunray. „Nur der Bart ist so kitzelig.“
„Du kannst dem langen Huf des Gesetzes...“, begann Sicherheitschef Tassel, doch, weil er seinen Mund bewegte kitzelte der Bart nur umso mehr an Sunrays Nacken und wurde von dessen schallenden Gelächter übertönt.
„Du kannst dem langen Huf des Gesetzes...“, versuchte der Sicherheitschef es noch einmal, aber schon wieder wurde er von Sunray unterbrochen.
„... Dem langen Huf des Gesetzes...“
Sunray quietschte mit Tränen in den Augen vor Lachen.
„Verdammt, hör schon auf zu Lachen“, schrie Sicherheitschef Tassel wütend und schüttelte Sunray.
„Ich kann nicht“, keuchte dieser. „Der lange Bart des Gesetzes ist so kitzelig.“
„Das heißt nicht der lange Bart, sondern der lange Arm“, verbesserte Tassel.
„Arm?“, fragte Sunray verdutzt. „Was ist denn ein Arm?“
„Ach, ich meine natürlich Huf. Dem langen Huf des Gesetzes...“
Wieder prustete Sunray los.
Wieder ein Pfiff und der Zug setzte sich langsam in Bewegung.
„Sunray!“, schrie Serenity.
Sunray sah zur Seite und fragte erstaunt: „Was ist das denn?“
Der Sicherheitschef fiel auf den alten Trick rein. „Was?“, fragte er und schaute ebenfalls zur Seite.
Diese kurze Unaufmerksamkeit reichte Serenity aus. Sie blendete den Sicherheitschef mit einem kurzen Licht. Sunray konnte sich aus der Umklammerung lösen und er und Serenity stürmten auf den losfahrenden Zug zu, über den Bahnhof, vorbei an erstaunten und verschlafenen Schaffnern.
Serenity sprang zuerst auf, doch gerade als Sunray ihr folgen wollte, hörte er ein schnaufen hinter sich und er warf einen Blick über die Schulter. Sicherheitschef Tassel jagte hinter ihm her und sein Gesicht war die Grimasse eines wütenden Teufels mit rot glühenden Augen. Dieser Anblick beflügelte Sunrays Hufe und ein gewaltiger Angstschrei drang aus seinem Hals. (Mädchenschrei)
„Na warte, wenn ich dich in die Hufe kriege!“, schrie Sicherheitschef Tassel.
Serenity lehnte sich vor und streckte die Hufe aus. „Sunray, komm schon, spring!“
Sie waren fast am Ende des Bahnhofs, nur noch wenige Meter und der Zug würde in eine Kurve einbiegen. Sunray sprang, flatterte vergeblich mit seinen zu kurzen Flügeln und – bekam Serenitys Hufe zu fassen. Mit ihrer Magie hievte sie ihn hinauf.
Die kleiner werdende Gestalt von Sicherheitschef Tassel fluchte laut: „Ich krieg dich schon noch! Wart's nur ab! Ich krieg dich schon!“
Serenity kicherte.
„Was ist denn so lustig?“, fragte Sunray.
„Dein Schrei“, antwortete sie. „Du hättest dich schreien hören sollen.“
„Du hättest sein Gesicht sehen sollen“, erwiderte Sunray und schnitt eine Grimasse. „So hat der ausgesehen.“
Serenity prustete los und auch Sunray konnte sich nicht mehr halten.
Dann sagte Sunray grinsend: „Lass uns lieber reingehen. Für heute habe ich genug vom verfolgt werden.“

Da sie natürlich keine Fahrkarten hatten, konnten Sunray und Serenity sich nicht einfach so in einen der Gästewagons setzen, sondern sie stiegen in den Güterwagon ein, wo das Gepäck verstaut wurde. Es gab zwar nur wenig Licht, aber zwischen den ganzen Kisten und Koffern fühlte es sich angenehm und behaglich an. Außerdem waren beide so müde, dass ihnen ihre Umgebung, solange sie nur warm, trocken und Dämonische Ponys frei war, herzlich egal war.
Sunray schlief fast sofort ein, kaum, dass er sich hingelegt hatte. Serenity blieb noch einen Moment wach. Sie wusste nicht viel über Freundschaft, aber im Moment war sie sehr froh darüber, Sunray bei sich zu haben. Dann schlief auch sie ein.

Die dämonischen Ponys hatten ordentlich Prügel bezogen. Leere hatte ein Veilchen und Nichts wuchs eine dicke Beule auf dem Kopf.
„Nutzlos.“ Die Stimme des grauen Hengstes war kaum mehr, als ein Hauchen und doch durchbohrte es die beiden, wie Dolche aus Eis. „Ihr seid Wertlos, so wie ihr jetzt seid.“
Es war ihm nicht entgangen, dass Leere und Nichts, die beide eigentlich keine Spur von Gefühl haben sollten, immer mehr Emotionen an den Tag legten, je länger sie auf der Welt wandelten. Sie hatten sich schon mit Freude gefüllt, die er ihnen wieder ausgetrieben hatte. Das sollte er zu seinen Gunsten ausnutzen.
Wenn sie so leicht zu füllen waren...
Mit den Richtigen Gefühlen...
Die Prinzessin war in den Zug nach Süden gestiegen. Es würde ein leichtes sein für den Grauen Hengst Leere und Nichts an eine geeignete Stelle zu bringen. Und er würde den beiden ein kleines Präsent mitgeben.  

Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, aber als sie aufwachte, sah sie Sunray, wie er ein Ohr an die Tür legte.
„Was machst du da?“, fragte sie.
„Ich horche.“ Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
„Warum?“
„Ich glaube... da kommt jemand!“
Sunray und Serenity sprangen auf. Verstecken! Schnell!
Schon hörten sie, wie die Tür aufgeschoben wurde. Serenity sprang in ein Apfelfass, aber Sunray hatte keine Ahnung, wo er sich verstecken sollte. Panisch drehte er sich auf den Hinterhufen umher, stolperte zuerst vorwärts, dann rückwärts, gegen eine Stapel von Koffern, der mit lautem Gerumpel über ihm zusammenstürzten und ihn mit allen möglichen Kleidungsstücken bedeckten. Der eingetretene Schaffner richtete seine Taschenlampe auf den Haufen aus Kleidung, aus den Sunray stöhnend emporstieg.
„Wer da?“, verlangte der Schaffner zu wissen. „Oh“, sagte er dann überrascht. „Verzeihung Miss, aber was machen Sie hier?“
Miss? Ja, Sunray war tatsächlich in das Kleid einer Ponydame geraten, zudem hatte ein Hut mit breiter Krempe auf seinem Kopf Platz gefunden, weswegen der Schaffner ihn wohl mit einem Gast verwechselte.
Aber Sunray sagte nur: „Hä?“
Dann sah er an sich herab und begriff die Situation. Er klaubte einen Fächer vom Boden auf, versteckte sein Gesicht dahinter und legte sich eine Stimme zu, die seiner Meinung nach sehr Feminin war. „Ähähähähähähä“, kicherte er, was so dämlich klang, dass Serenity sich den flachen Huf ins Gesicht klatschte.
„Äh, ich habe etwas gesucht“, antwortete Sunray dem Schaffner, „aber, äh, jetzt habe ich es gefunden und es ist alles in Ordnung.“
Oh Mann, dachte Serenity, nur ein Vollidiot würde auf so eine schlechte Ausrede reinfallen.
„Ah, ich verstehe.“ Der Kontrolleur nickte verständnisvoll. „Dann ist ja alles gut. Kommen Sie, Ich begleite Sie zu Ihrem Platz.“
Sunray starrte den Kontrolleur verdattert an, fasste sich wieder und folgte ihm noch ein wenig dämlich kichernd.
Oh Mann, so ein Schlamassel, dachte Sunray, während er dem Schaffner folgte. Irgendwie musste er ihn und dieses Kleid loswerden. Es rutschte und saß nicht richtig, außerdem passte die Farbe nicht zu seinem Fell. Zudem war Sunray es nicht gewohnt sich in Damenkleidern zu bewegen und so stolperte er über den Saum und rempelte gegen den Schaffner, der Sunray auffangen musste. Besorgt brachte dieser sein Gesicht ganz nah an Sunrays, der den Fächer schnell dazwischen brachte.
„Ist wirklich alles in Ordnung?“, fragte der Hengst.
Sunrays Magen grummelte laut und „Boah, hab ich einen Hunger“, platzte aus ihm heraus.
Der Schaffner starrte Sunray an, der wieder in sein dämliches Kichern verfiel. „Ähhähähähäh.“
„Nun, wenn das so ist“, sagte der Schaffner, mit einem vielsagenden Lächeln. „Dort drüben ist der Speisewagen. Wie wär's? Ich könnte ihnen Gesellschaft leisten.“
Jetzt starrte Sunray den Schaffner an.
„Oh, Mist“, entfuhr es ihm, als ihm klar wurde, was gerade passierte. „Äh, ich meine: Oh, mit Vergnügen.“
Der Schaffner lächelte glücklich.

Der Schaffner führte Sunray, der sich so gut es ging hinter seinem Fächer versteckte, durch mehrere Wagons in einen luxuriösen Speisewagen. Sunray fühlte sich sofort unwohl. Teures Porzellan, empfindliche Gläser und offenes Feuer, auch wenn es sich nur um Kerzenflammen handelten, in Verbindung mit seiner natürlichen Ungeschicklichkeit waren noch nie eine gute Kombination gewesen.
„Madame“, sagte ein affektiert wirkender Hengst an der Garderobe, als sie eintraten und machte eine Geste um Sunray den Hut abzunehmen.
„Hi“, erwiderte Sunray und schlug in den Huf ein.
Der Hengst hob eine Augenbraue.
„Ihr Hut, Madame?“, versuchte er es noch einmal.
Und Sunray erwiderte: „Ja, das ist meiner. Ich habe eine Quittung um es zu beweisen.“
Bevor der Hengst noch etwas passendes erwidern konnte, wurde Sunray vom Schaffner auch schon weitergezogen. Sie setzten sich im Speisewagen an einen Tisch und der Schaffner bestellte zwei Apfeltees.
„Also“, sagte der Schaffner und beugte sich interessiert nach vorne um Sunray besser zu begutachten. „Wo kommen Sie her?“
Sunray begann zu schwitzen. „Ähm, Hoofston“, antwortete er mit piepsiger Stimme.
„Ah, verstehe“, sagte der Schaffner. „Oh, verzeihen Sie mir, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Ticket Keeper. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“
Sunray schlürfte lange laut an seinem Apfeltee um nachzudenken. Dass sich deswegen einige Köpfe ungehalten nach ihnen umwandten schien Ticket Keeper gar nicht zu bemerken.
Sunrays Kopf raste. Irgendwie musste er diesen Schaffner loswerden. Und was machte Serenity gerade?
Als die Tasse leer war sagte Surnay das beste was ihm einfiel: „Appledash. Appledash Rarelight Mcflutterpie.“
Er hatte selbst keine Ahnung wie er auf diesen Namen gekommen war. Sein Magen grummelte wieder laut auf.
„Sie müssen ja halb verhungert sein“, sagte Ticket Keeper besorgt.
„Ja, ich äh, mache Diät“, erwiderte Sunray schnell. „Mein Gewicht. Ich bin so fett. Sie verstehen?“
Ticket Keeper beugte sich so weit über den Tisch, dass sein Gesicht unter Sunrays Nase lag. „Also ich finde sie wirklich – bezaubernd“, sagte er schmeichelnd und ließ seine Augenbrauen hüpfen.
Sunray hätte dem Erdpony den Tee beinahe ins Gesicht gespuckt. Hatte der nicht irgendwie eine Arbeit, der er nachgehen musste?
Dann bestellte der aufdringliche Schaffner auch noch das komplette Frühstücksmenü. Heubrötchen, Frischgrassandwiches, Apfeltaschen, Möhrencroosaints, Butterkuchen mit Sahne und Pudding. Sunrays Magen rumorte bei dem Duft, der ihm in die Nase stieg und in seinem Mund sammelte sich das Wasser.
„Bitte, greifen Sie zu Miss Mcflutterpie“, sagte Ticket Keeper gönnerhaft, als alles auf dem Tisch stand.
Sunray brauchte einen Moment um zu begreifen, dass mit ihm gesprochen wurde.
„Hä?“, fragte er.
Ticket Keeper hob eine Augenbraue. „War das nicht ihr Name? Miss Appledash Rareligth Mcflutterpie?“
„Ah, doch, doch. Ja richtig“, sprudelte es aus ihm heraus. „Das ist mein Name. Meiner. Von niemandem sonst. Meiner. Nennen Sie mich einfach Appledash. Der Rest ist so lang.“
Das Lächeln auf Ticket Keepers Gesicht wurde breiter und er errötete leicht. „Also, Appledash. Lassen Sie es sich schmecken.“
Und das tat Sunray. Er stürzte über das Essen her, schlang es herunter, schlürfte, stopfte und krümmelte alles voll. So, wie es halt üblich ist, wenn Jungs essen.
Aber das schien Ticket Keeper gar nicht zu kümmern. Im Gegenteil.
„Also ich muss schon sagen“, sagte er schwärmerisch und Surnay blickte auf, den Mund voller Schokopudding. „Einer Frau wie ihnen begegnet man nur überaus selten.“
„Ja...“, sagte Sunray langsam und schmatzte. „Einer Frau wie mir...“
„So gut wie nie, möchte ich meinen.“
„Da könnte was dran sein.“
„Ich kann einfach nicht glauben, dass ich einer Stute wie ihnen, bei meiner täglichen Arbeit so unverhofft über den Weg laufe“, seufzte Ticket Keeper und blickte Sunray plötzlich ganz ernst an. „Das muss Schicksal sein.“
Sunray gefiel ganz und gar nicht, wie Ticket Keeper ihn ansah.
Dieser war allgemein bekannt dafür, sich Hals über Kopf in jede Stute die er sah zu verlieben, doch bis jetzt war er ausnahmslos von jeder abgewiesen worden. Dabei war Ticket Keeper gar kein Schürzenjäger, sondern nur jemand, der sich allzu schnell verliebte und seine Gefühle waren immer aufrichtig und ehrlich gewesen. Da nun aber Sunray ihn nicht direkt in die Schranken verwiesen hatte, wuchs in Ticket Keeper die Überzeugung, den Partner seines Lebens gefunden zu haben.
„Ja“, sagte dieser mehr zu sich selbst. „Ja, ich bin mir sicher. Das ist Liebe.“
„Was?“
Er ergriff Sunrays Hufe. „Fühlst du nicht genauso? Flammt in dir nicht auch das Feuer einer heißen Liebe?“
„Jetzt mach mal halblang!“, rief Sunray. Mehrere Passagiere drehten sich schon zu ihnen um.
„Oh, Appledash. Du und ich sind füreinander geschaffen! Komm wir Knutschen!“
Ticket Keeper spitzte die Lippen und lehnte sich über den Tisch. Sunray versuchte sich aus dem Griff des Schaffners herauszuwinden.
„Also, jetzt warte mal einen Moment“, sagte er, ohne dabei die Stimme zu verstellen. Endlich gelang es ihm, sich aus dem Griff loszueisen und er sprang auf. „Ich muss aus Klo“, platzte es aus ihm heraus. Alle im Wagen starrten ihn an. „Um mich frisch zu machen“, fügte er hinzu und stakste in Richtung Ausgang, als sich ihm jemand in den Weg stellte. Es war ein gut gekleidetes Ponymädchen das ihn, zu seiner Verwunderung, voller Zorn musterte.
„Dieses Kleid“, sagte sie. „Wo hast du das her?“
Wieder kicherte Sunray dämlich. „Ähähähähähä... Schön nicht?“
„Dieses Kleid gehört dir nicht“, sagte das Mädchen mit funkelnden Augen.
„Wohl“, sagte Sunray.
„Nein.“
„Doch.“
„Stimmt nicht. Es ist nämlich mein Kleid!“
Sunray wurde blass. „Du lügst“, sagte er wenig überzeugend.
„Tue ich nicht. Mein Name steht auf dem Etikett.“
Gemurmel erhob sich. Alle Augen richteten sich auf Sunray.
„Appledash, was ist los?“, fragte Ticket Keeper und stand ebenfalls auf.
Das wütende Mädchen vor ihm, der liebestolle Kontrolleur hinter ihm. Was sollte Sunray jetzt tun? So ein Schlamassel, dachte er sich.
Und es wurde noch schlimmer.
Sie fuhren gerade in einen Bahnhof ein, der Zug wurde langsamer und aus dem Augenwinkel sah Sunray zwei Gestalten. Leere und Nichts. Sie sahen abgekämpft aus, eines der beiden dämonischen Ponys hatte eine gewaltige Beule auf dem Kopf, das andere ein blaues Auge.
Wie hatten die beiden es geschafft schneller als der Zug hier zu sein?
Sie stiegen in eines der vorderen Abteile ein. Wahrscheinlich würden sie den gesamten Zug nach ihm und Serenity durchsuchen.
„Oh, das riecht nach Ärger“, murmelte Sunray.
„Das kannst du laut sagen“, schnaubte das Ponymädchen, das dachte, Sunray hätte zu ihr gesprochen. „Jetzt, gib mir mein Kleid zurück.“
So ein Schlamassel, dachte Sunray.
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